Digital Signage Glossar

Administrator
Ein Administrator ist ein Systembenutzer mit Privilegien. So haben z. B. in easescreen eSign als Administratoren angelegte Benutzer alleinig das Recht, Ressourcen, Boards, Benutzer und globale Systemeinstellungen zu verwalten (z. B. kann ein Administrator eine neue Ressource anlegen, wogegen einem „einfachen“ Benutzer diese Möglichkeit verwehrt bleibt). In jedem eSign-System gibt es zumindest einen Administrator. Es können aber beliebig viele Administratoren angelegt werden.

Alpha-Blending
a-Blending ist eine Technik in der verschiedene Bilder zu einem Gesamtbild überlagert werden, wobei neben den Farbinformationen auch der a-Kanal berücksichtigt wird.

Alpha-Kanal
Der a-Kanal gibt die Transparenz (in digitalen Anwendungen oftmals reduziert auf die Helligkeit) respektive die Opazität (in digitalen Anwendungen oftmals reduziert auf die Dunkelheit) von (vor der Bildverschmelzung) allen „darüberliegenden“ Bildpunkten (=Pixeln) an.
easescreen verarbeitet diese, zusätzlich zu den Farbwerten, als a-Maske angegebene(n) Information(en), für jedes einzelne Anzeige-Pixel. In der Regel werden alle Transparenzinformationen (wie auch die Farbinformationen) für jeden Bildpunkt (Pixel) von (vor der Zusammenführung) „aufeinander liegenden“ Bildern aufsummiert, um dann die „vom Betrachter erwartete“ Ansicht („gewöhnliche Transparenz„) darzustellen. Zusätzlich kann der Anwender im Screenmanager weitere Einflüsse, wie zum Beispiel eine Invertierung der Alpha-Maske oder eine Farb-Subtraktion, vornehmen.

Alpha-Maske
Bei einer Maske handelt es sich um eine „Schablone“ und somit um einen oder mehrere zusammenhängende Pixelbereiche beliebiger Formen. Gibt die Schablone an, auf welche Teile des Bildes der Alpha-Kanal anzuwenden ist, dann spricht man von einer Alpha-Maske. Somit gibt die a-Maske den Grad und die Lokalität von Transparenzen vor.
Invertiert man die Alpha-Maske, dann wird der Alpha-Kanal „umgekehrt“ (=1-a, wobei Alpha-Werte immer zwischen Null und Eins liegen). Durchlässige Bereiche werden dann opaker und undurchsichtige Stellen durchsichtig.

Anzeige
Mit „Anzeige“ bezeichnen wir bei easescreen jeweils eine Bilddarstellungseinheit, deren Darstellungsablauf sich auf die Kalendereinträge am zuständigen POV, welche mit dem Screenmanager erstellt wurden, beruht.
Eine Anzeige kann aus nur einem einzigen handelsüblichen Bildschirm oder einem beliebigen public display, so z. B. einer Video-Wall oder einem Kiosk mit Touchscreen bestehen. Es können aber auch mehrere Bildschirme gleichzeitig ein zusammenhängendes Bild darstellen, um dann als Gesamteinheit eine Anzeige, z. B. eine Collage, zu bilden. Eine Anzeige wird immer von einem POV-PC respektive Player mit Multimediadaten gespeist. Generell kann ein POV-PC mit allen handelsüblichen Ausgabegeräten kombiniert werden. Allerdings empfehlen wir die Verwendung bestimmter bereits getesteter Modelle, für die dann auch schon die von uns vorgefertigten Konfigurationsdaten vorliegen. Ferner wollen wir an dieser Stelle auch auf die von uns gefertigten POV-PCs, die speziell für den Einsatz der easescreen Software gebaut werden, verweisen.
Ein POV-PC kann natürlich auch mehrere Anzeigen bedienen. Zusätzlich kann eine Anzeige auch die Wiedergabe von Tonmaterial beinhalten.

APID
APID (manchmal auch A-PID) steht für Audio Packet Identifier (eines MPEG-Datenstromes) und ist das Ton-Pendant zum VPID.

ASCII
Der American Standard Code for Information Interchange (ASCII) definiert 128 Schriftzeichen.

Atom
Unter anderem wird der Name Atom oftmals als Abkürzung für das Atom Syndication Format (ASF), bei welchem es sich um ein Nachrichtenformat – einer Weiterentwicklung von RSS und ebenso in XML gehalten – handelt, verwendet. RSS-Feeds vom Typ Atom können in easescreen dynamisch angezeigt werden.

AVI
Audio Video Interleave (AVI) ist ein von Microsoft definiertes Video-Format. Audio Video Interleave bedeutet, dass Audio- und Videodaten ineinander verzahnt, also „interleaved“ abgespeichert werden.

Benutzerrolle
In einer (Benutzer-)Rolle werden Berechtigungen festgelegt. In easescreen können (für jeden POV) Benutzerrollen definiert werden. Da sie alle Berechtigungen von ihrer Rolle „erben“, dürfen (Rollen-)Benutzer alle Bildschirme und Anzeigeinhalte bearbeiten, die für ihre übergeordnete Rolle freigegeben wurden. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass bei notwendigen Änderungen der Zugriffsberechtigungen der Rollenbenutzer, diese nur einmal und nicht für jeden Benutzer einzeln, durchgeführt werden müssen.

BMP
Die Dateiendung .bmp steht für Bitmap. Ganz selten werden diese device-independent bitmap genannt und als *.dib Dateien abgespeichert. Bei diesen Files handelt es sich um Bilder, die als ein zweidimensionales Rastergrafikformat abgespeichert werden.

BrightSign-Server
easescreen kann (ab Version 7.3) Player der Firma BrightSign bedienen. Vorausgesetzt wird hierbei, dass ein dazugehöriger easescreen BrightSign-Server im Netzwerk integriert ist.

Browser
Ein Browser, oft auch Web-Browser genannt, ist ein Programm, mit dem man Seiten (z. B. des World-Wide-Web) betrachten – und bei interaktiven Seiten auch Aktionen vornehmen – kann. Einer der bekanntesten Browser heißt Windows Internet Explorer (abgekürzt: IE). Der Zugriff von easescreen auf das Web-Interface funktioniert mittels eines Browsers.

BSS
Siehe BrightSign-Server.

Buchung
Die Buchung resultiert aus dem Vorgang des Buchens. In easescreen eSign bedeutet eine Buchung vornehmen, für einen ausgewählten Kunden, einer bestimmten Ressource ein konkretes Ereignis für einen minutengenauen festgelegten Zeitraum zuzuweisen (z. B.: Die Desktopmanagerin einer Volkshochschule bucht den Seminarraum B für die zweite Einheit des Kurses „Französisch für Fortgeschrittene“ von 17:10 bis 19:50 am Donnerstag, den 16. Februar 2012).

Bug
Mit Bug bezeichnet man im Allgemeinen ein ungewolltes Fehlverhalten einer Software.

Cache
Cache ist die englische Bezeichnung für Zwischenspeicher. Um die Ladezeiten zu verkürzen, wird beim Aufbau von Web-Seiten oftmals auf zwischengespeicherte Kopien zurückgegriffen. Je nach Implementierung kann dies allerdings dazu führen, dass die frisch geladenen Seiten nicht immer am aktuellsten Stand sind. In easescreen können Sie Einfluss auf das Ladeverhalten von Web-Seiten nehmen.

case-sensitive
Als case-sensitive bezeichnet man ein System, wenn dieses „schreibungsabhängig“ ist. easescreen ist bei der Anmeldung case-sensitive. Es wird nämlich zwischen Majuskeln und Minuskeln unterschieden.

CCCP
Beim Combined Community Codec Pack (CCCP) handelt es sich um ein spezielles Codecpack eines Drittanbieters. Da CCCP viele „gängige“ Audio- und Video-Codecs beinhaltet, wird CCCP gerne auf POV-Clients eingesetzt.

CEC
CEC steht für Consumer Electronic Control. Diese Technologie heißt je nach Hersteller anders: NetCommand for HDMI, Anynet+, BRAVIA Sync, Simplink, …

CFG
CFG ist ein spezieller easescreen-Dateityp der Client-Konfigurationen beinhaltet.

Changelog
Bei einem Changelog handelt es sich um eine Textdatei, welche eine für Menschen leicht lesbares Änderungsprotokoll enthält. Es ermöglicht dem Betrachter wesentliche Veränderungen (wie z. B. neue Funktionen oder Verbesserungen) einer bestimmten Software in ihrer sequenziellen zeitlichen Abfolge nachzuvollziehen. Changelog-Files zu den easescreen Produkten erhalten Sie im easescreen Lizenz-Portal.

CHM
CHM steht für Compressed HTML Help. Es handelt sich hierbei um ein Dateiformat der Firma Microsoft für Helpfiles. Die Hilfe des Screenmanagers liegt auch in diesem vielseitig verwendeten und somit sehr bekannten Format vor. Zur CHM-Datei gehört ein sogenannte CHW (Content) Datei.

Codecs
Ein Codec gibt an, wie Daten oder Signale digital kodiert und dekodiert werden. Für Multimediainhalte gibt es sehr viele unterschiedliche Codecs (DIVX, XVID, FFDShow, MPEG2, DVobSub, OGG Vorbis, AC3 und viele viele mehr). Beachten Sie, dass an jedem POV-PC zumindest die passenden Dekoder jeglicher zur Anzeige zu bringenden Multimedia-Dateien verfügbar sein müssen, damit die Darstellung der einzelnen Dateien einwandfrei funktionieren kann. Es besteht allerdings die Möglichkeit ein sogenanntes Codec Pack zu installieren, welches gleich viele der gängigen Video und Audio Formate abdeckt. Sehr bekannt sind das K-Lite Mega Codec Pack, das CCCP und die LAV-Filters von ffmpeg.

Collage
Im Digital Signage Bereich spricht man von einer Collage, wenn mehrere Monitore nebeneinander in der vom Kunden gewünschten Anordnung (z. B. stufenförmig in einer Rolltreppe) montiert sind und die anzuzeigenden Inhalte mittels der provisionierten Digital Signage Verwaltungssoftware über das gesamte Monitorensemble (=Collage) gesteuert werden können. Oftmals wird eine Monitor-Collage auch mit dem Begriff (Mehr)bildschirm-Mosaik betitelt.

COM-Port
Bei COM-Ports handelt es sich um serielle (bidirektionale) Schnittstellen IBM-kompatibler Computer. Obwohl es sich hierbei um eine Spezifikation aus den 60-iger Jahren handelt, werden immer noch moderne Geräte (Monitore, Motoren, Temperaturmessgeräte, …) mit RS-232-Anschlüssen ausgeliefert. easescreen kann auch über diese Schnittstelle einerseits Daten von diesen Geräten erhalten und andererseits über das Kabel der seriellen Schnittstelle das Gerät steuern (z. B. Ein-Ausschalten, Motorgeschwindigkeit einstellen, … ).

Content
In easescreen bezeichnen wir mit Content alle möglichen Medieninhalte, die mittels eines Ereignisses an einem POV abgespielt werden können. Content umfasst also alle Arten von Ton, Bilder und bewegtem Bildmaterial, sprich jeglichen Multimediacontent, der am POV dargestellt werden kann.

Configuration-Manager
Der easescreen Configuration-Manager ermöglicht es, Management-Server und POV-Clients zu verwalten und zu konfigurieren. Mit dem Configuration-Manager können unter anderem Einstellungen der Bandbreitenbeschränkungen, der automatischen Informations-E-Mails und der Wartungsintervalle vorgenommen werden.

CSS
Das Akronym CSS steht für die in Webseiten sehr verbreiteten Cascading Style Sheets. Wir setzen CSS gerne ein, um die Positionen und Formatierungen von Inhalten in Templates für eSign-Türschilder und Übersichtsboards im Vorhinein strukturiert festzulegen. Dazu werden, vorzugsweise in einer separaten Datei, die einzelnen zu formatierenden Elemente als Klassen mit ihren Darstellungseigenschaften (Größe, Farbe, …) festgehalten.

CSV
Character separated values (manchmal auch Comma separated values) Dateien haben oftmals die Dateiendung csv.
In einer solchen Datei werden pro Zeile Datensätze (z. B. Kundenadressen) hinterlegt.
Jedes Element wird durch ein bestimmtes Seperatorzeichen (oftmals ein Komma) vom nächsten Eintrag getrennt.
Beispiel:
Maier, Grossgasse, 4
Huber, Unterbachstrasse,7
….
In easescreen können die Inhalte für ein Daten-Quelle -Ereignis aus einer solchen Datei ausgelesen werden.
Bearbeiten kann man eine CSV-Datei mit einem einfachen Texteditor, so z. B. mit Notepad. Noch leichter gestaltet sich die Erstellung von CSV-Dateien mit einem Tabellenkalkulationsprogramm, z. B. Excel.

DACH
DACH oder auch D/A/CH ist ein Kunstwort. Es steht für das geographische Gebiet, das Deutschland, Österreich und die Schweiz umfasst.

DCR
DCR steht für das Dateiformat für von Adobe Director erstellten Files.
Oftmals handelt es sich hierbei um anspruchsvolle komplexe Multimedia-Präsentationen. Nebst einer Fülle an audiovisuellen Medientypen können DCR-Dateien auch SWF-Dateien enthalten und sogar Inhalte aus Datenbanken darstellen.
In easescreen können Sie beliebige *.dcr-Dateien einbinden, deren Spieldauer bestimmen und deren angebotene Interaktivität nutzen.

DDC
Die Abkürzung DDC steht für Display Data Channel. Hierbei handelt es sich um einen Kommunikationskanal zwischen Monitor/Bildschirm und dem daran angeschlossenen PC. So werden zum Beispiel EDID-Informationen über den DDC versendet. Von der VESA wurden bereits mehrere verschiedene Versionen dieses Datenbusses verabschiedet. easescreen nutzt den DDC um Bildschirme ein- und auszuschalten.

Digital Signage
Bei Digital Signage handelt es sich um die „Branche der digitalen Anzeigen zu Informations- und Werbezwecken“. Der Content kann beliebig gestaltet werden und ist oftmals auch von Benutzerinteraktionen abhängig. Wir kürzen Digital Signage oft mit DS ab.

DNS-Name
Ein Domain-Name-System-Name zeigt immer auf eine bestimmte (im Nameserver eingetragene) IP-Adresse. Im Internet besteht eine derartige Adresse zum Beispiel aus einer Sub-Domain, der Domain und der gTLD (global Top Level Domain), wobei diese drei Zeichenketten durch einen Punkt getrennt werden.
Beispiel eines DNS-Namen: pov3.tele-f.de
Die Namensauflösung des Nameservers sorgt dafür, dass der derart eingegebene DNS-Name zur gewünschten IP-Adresse führt.

Dongle
Unter anderem können easescreen POVs mit einem Dongle lizenziert sein. In dem Fall handelt sich hierbei um (kleine) USB-Sticks, die während des Betriebes am POV angesteckt sein müssen.

DPMS
DPMS steht für Display Power Management Signaling. Es handelt sich hierbei um von der VESA spezifizierte Methoden, welche es entsprechend dafür vorbereiteten Grafikkarten ermöglichen, einem DPMS-fähigen Monitor mitzuteilen, welchen Energiesparzustand er einnehmen soll.

DS
Siehe Digital Signage.

DSID
Das Akronym DSID steht für Doorsign Identifier. Es handelt sich hierbei um eine eindeutige Kennung von easescreen eSign Touch Geräten. Diese Kennnung (= eindeutige Zeichenkette) kann auf der Rückseite von diesen easescreen Geräten, neben der Seriennummer auf einem Aufkleber, nachgelesen werden.

DVB
Das Akronym DVB steht für Digital Video Broadcasting. Hierbei handelt es sich um verschiedene, teilweise bereits sehr verbreitete, technische Standards die meistens im Rahmen von „Digitalfernsehen“ zum Einsatz kommen. Bei den unterschiedlichen angebotenen digitalen Videorundfunk-Technologien werden, je nachdem, Audio, Video und andere Daten über einen MPEG-transport-stream übermittelt. In easescreen können innerhalb eines Digital-Signage-Programm-Ablaufes an beliebigen Stellen verschiedene DVB-Arten (wie z. B. DVB-T oder DVB-S) eingesetzt und angezeigt werden.

DXVA
DirectX Video Acceleration

EDID
Bei der Extended Display Identification Data handelt es sich um eine standardisierte Datenstruktur mit welcher ein Anzeigegerät seine Eigenschaften (wie z. B. Bildschirmgröße) beschreibt. Die EDID eines digitalen Displays ermöglicht einem angeschlossenen PC bestimmte Spezifikationen dieses Anzeigegerätes auszulesen, um somit auf dessen Möglichkeiten und Fähigkeiten eingehen zu können.

E Ink
Bei E Inks handelt es sich um reflektive Displays. In easescreen Digitial Signage Netzwerken können bestimmte eInk-Anzeigen in unterschiedlichen Größen eingesetzt werden. Da diese Schilder ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen und nur beim Ändern des Anzeigeinhaltes elektrische Spannung benötigt wird, verbrauchen diese Geräte sehr wenig Energie und können somit im professionellen Betrieb mit Batterien betrieben werden. Allerdings werden solche E Ink Schilder in Digital Signage Netzwerken ausschließlich für Anzeigen verwendet, der Inhalt vergleichsweise selten geändert werden muss. In der Regel wird hierzu ein neues Bild per Funk an die E Ink Schilder übertragen.

eSign
Die Spezialaufgabe dieser easescreen Software liegt im Einsatz von digitalen Türschildern, Anzeigetafeln sowie digitalen Wegweisern. Die Dateneingabe und Datenerfassung kann, nebst Datenbankenschnittstellen (z. B. zu einem Exchange-Server), auch auf webbasierten Eingabemasken, welche die Verwaltung von Räumen und Ressourcen ermöglichen, basieren. Die am eSign-Server gesammelten Daten werden von den POV-Clients übernommen und zeitgerecht an den entsprechenden digitalen Übersichtstafeln und dynamischen Türschildern angezeigt.

eSign-Server
Beim eSign-Server handelt es sich um eine zusätzliche easescreen Komponente, welche Sie bei der Verwaltung von digitalen Türschildern (z. B. Seminarräume in Hotels) und Veranstaltungsspanels (z. B. Kinoeingangsbereich) unterstützt.

eSign Touch
Bei eSign Touch handelt es sich um spezielle von easescreen angefertigte Türschilder. Der große Vorteil dieser Türschilder liegt darin, dass, mittels Interaktion am Bildschirm dieser Türschilder, direkt Buchungen vorgenommen werden können.

Excel
Bei Excel handelt es sich um ein Tabellenkalkulationsprogramm der Firma Microsoft.
Aus eSign können Reports (=Berichte) als Excel-Tabellen (=Excel-Sheets) generiert werden.
Mit dem easescreen Ereignis Daten-Quelle können CSV-Dateien, welche in einem Tabellenkalkulationsprogamm – somit auch in Excel – erstellt wurden, in easescreen zur dynamischen Datenverarbeitung eingebunden werden.

Exchange Server
Der Exchange Server ist ein Groupware- und Nachrichtensystem der Firma Microsoft. Die Ressourcen-Kalender von einem Exchange Server können in easescreen eSign importiert werden.

FAE
FAE ist ein spezielles easescreen-Dateiformat, welches ein Präsentations-Ereignis-Archiv enthält.
In einer *.fae-Datei können Sie ein beliebiges easescreen Präsentations-Ereignis, inklusive aller in ihm enthaltenen Multimediadateien, speichern und an beliebiger Stelle wieder einbinden.

FAG
FAG ist ein spezielles easescreen-Dateiformat, welches ein Präsentations-Gesamtplan-Archiv enthält.
Mit einer *.fag-Datei können Sie den gesamten Kalenderspielplan eines POVs, inklusive aller in ihm enthaltenen Multimediadateien, als Sicherung speichern oder auch auf einen beliebigen POV portieren.

Farb-Subtraktion
Die Farb-Subtraktion basiert auf den drei Grundfarben blaugrün (engl. cyan), purpurrot (engl. magenta) und gelb (engl. yellow). Oftmals, so zum Beispiel bei Druckverfahren, spricht man in dem Kontext von einem CMY-System. In einem solchen System können weitere Farben dargestellt werden, indem Filter Farbanteile absorbieren („subtrahieren“). Cyan-Filter unterdrücken rote, Magenta-Filter grüne und Yellow-Filter blaue Bereiche.
In easescreen kann man in einem Layout-Bildschirm (im Unterpunkt Farbmischungseffekte) Farb-Subtraktion anwenden. Ferner bietet easescreen dort im Screenmanager auch die Möglichkeit invertierte Farb-Subtraktion anzuwenden. Hierbei verstärken Cyan-Filter rote, Magenta-Filter grüne und Yellow-Filter blaue Farbanteile.

FAS
FAS ist ein spezielles easescreen-Dateiformat, ähnlich dem FAG. In einer *.fas-Datei können Sie allerdings jeweils nur einen Präsentations-Tagesplan inklusiver aller nötigen Dateien, jedoch keine über einen Tag hinausgehende Spielpläne speichern.

FCD
Bei FCD handelt es sich um ein spezielles easescreen-Dateiformat. Es ermöglicht Ihnen ein CD-Archiv mit Mediendateien zu erstellen.

FCO
Bei FCO handelt es sich um ein spezielles easescreen-Dateiformat. Es ermöglicht Ihnen ein CD-Archiv mit den Spielplänen zu erstellen. Im Gegensatz zu der FCD werden bei der FCO die referenzierten Mediendateien nicht mitgespeichert.

Feed
Feed steht in der Regel für RSS-Feed. Siehe RSS.

FFT
Hierbei handelt es sich um ein Dateiformat von easescreen. FFT-Dateien sind MHT-Dateien, die um Platzhalter erweitert sind, welche von easescreen mit Zeichenketten gefüllt werden.
Das Ereignis easescreen Vorlage arbeitet mit diesen FFT-Dateien.

Firewall
Der Begriff Firewall bezeichnet einerseits eine Software, die auf den Verbindungsrechnern zwischen Internet und Intranet läuft. In der Regel dient sie dazu, unerwünschte Zugriffe von außen auf Geräte im Intranetz zu verhindern. Sie kann, bei richtiger Handhabung, vor dem unerlaubten Zugriff auf interne Daten und Ressourcen schützen. Bei entsprechender Konfiguration kann sie auch dazu genutzt werden, URLs durch Regeln oder Listen vom Aufruf auszuschließen, wenn diese z. B. nicht für Minderjährige geeignet sind. Hauptsächlich entscheidet eine Firewall an Hand der in einem Datenpaket enthaltenen Informationen über Quell- und Zieladresse sowie Anschluss, ob dieses Paket passieren darf oder ob abgewiesen wird.

Mit der Firewall können andererseits auch eigene Geräte im Netzwerk bezeichnet werden, welche dazu dienen die Netzwerksicherheit zu erhöhen. Zu diesem Zweck unterbinden Firewalls unbekannte oder unerwünschte Verbindungen. Die Firewall verhindert, dass Datenpakete, die gar nicht für das interne Netzwerk bestimmt sind, dieses belasten. Ebenso kann verhindert werden, dass Pakete des Intranets in das Internet gelangen.

Je nachdem wie die IT-Landschaft, in der Sie easescreen einsetzen, aufgebaut ist, müssen Sie Ihren Netzwerk- oder PC-Administrator darauf hinweisen, dass Sie easescreen benutzen, damit dieser bei der Konfiguration der Firewalls hierauf entsprechend Rücksicht nimmt, sodass alle für Ihre Zwecke notwendigen easescreen-Verbindungen einwandfrei funktionieren.

Flash
Siehe SWF.

FlashVars
Hierbei handelt es sich um Variablen, die zur Kommunikation mit Flash-Files (s. SWF) dienen. Im easescreen Screenmanager steht Ihnen eine Maske zur Verfügung, die es Ihnen ermöglicht die Variablen der in easescreen eingebundenen Flash-Files zu setzen (befüllen).

FPE
FPE ist ein Format zur Speicherung von easescreen Präsentationsereignissen. In einer FPE-Datei werden lediglich die Spielzeiten und die Verweise auf die abzuspielenden Multimedainhalte gespeichert. Wenn Sie die dazugehörenden Multimediadateien mitspeichern wollen, dann sollten Sie das entsprechende Archiv-Format (FAE) verwenden.

FPG
Mit einer easescreen FPG-Datei nehmen Sie eine Komplettsicherung eines gesamten POV-Kalenders (Standard-Ablaufplan, Standard-Wochenablaufplan und aller vorhandenen Tagespläne) vor. Im Gegensatz zum FAG-Format werden beim FPG-Format die dazugehörenden Mediendateien nicht mitgesichert.

Frame
Frame ist die Bezeichnung für Einzelbilder in Filmen und Animationen. In easescreen kann man Filmsequenzen auf das Bild genau von einem selbst bestimmten Frame bis zu einem darauffolgenden selbst bestimmten Frame abspielen lassen. Ferner ist es in easescreen möglich, mehrere gleiche Filme Frame-synchron abspielen zu lassen.

FSA
Bei *.fsa-Files handelt es sich um System-Beschreibungs-Dateien, die in easescreen zum Austausch von Hardware-Konfigurationen verwendet werden können.

FTP
FTP steht hfür File Transfer Protocol. Beim FTP handelt sich um ein Dateiübertragungsverfahren für TCP/IP-Netzwerke, in welche easescreen-Produkte normalerweise eingebunden sind.

Full HD
Full HD steht für Full High Definition, was einer Auflösung von 1920 × 1080 Pixel entspricht.

GIF
GIF steht für Graphics (File) Interchange Format. Ab und zu sieht man noch die frühere Schreibweise GIFF.
Es handelt sich um ein Grafikformat mit verlustfreier Komprimierung für Bilder mit geringer Farbtiefe, d. h. bis maximal 256 verschiedene Farben pro Einzelbild. In GIF-Dateien können mehrere Einzelbilder in einer Datei abgespeichert werden, die dann vom POV als Animationen dargestellt werden können.

hardware.ini
Bei einer Datei mit der Dateiendung „.ini“ handelt es sich um eine Konfigurationsdatei. „ini“ steht dabei für Initialisierung. Im Prinzip ist die INI-Datei nur ein normales Textfile, welches bestimmte Einstellungen für das System festlegt. Damit das System dieses Textfile ordnungsgemäß interpretieren kann, unterliegt der Textaufbau einer bestimmten Struktur.
Bei der hardware.ini handelt es sich um eine wichtige Konfigurationsdatei des Systems. Die hardware.ini-Datei des POV-Clients befindet sich, bei einer Standardinstallation, unter C:\FeldTech am POV-Client-PC. In dieser hardware.ini wird spezifiziert wie diese easescreen Komponenten mit den Schnittstellen (z. B. TV-Karte, Steuerungseingänge, RFID-Lesegeräte u.v.m.) kommunizieren sollen. Die Anpassung der hardware.ini spielt somit eine zentrale Rolle bei der Installation und Konfiguration eines optimal eingestellten (sprich an die Bedürfnisse angepassten) Systems. Das Editieren der hardware.ini ist in der Regel nur bei Neuinstallationen oder Hardwareänderungen am System notwendig.

HDV
Die Abkürzung HDV steht für High Definition Video. In der Regel entspricht die Auflösung eines solchen Videos 1440 x 1080 Pixel.

HOT-Folder
In easescreen kann man einen sogenannten HOT-Folder verwenden, um Digital Signage Medieninhalte schnell und einfach ohne redaktionelle Software auszutauschen.

HTML
HTML steht für hypertext markup language. Es handelt sich hierbei um eine textuelle Beschreibungssprache zur Strukturierung und Auszeichnung der Inhalte (Texte, Tabellen, Rahmen, …) dieser Seiten. „Klassische Internetseiten“ sind in HTML formatiert und werden als Dateien mit der Endung .htm oder .html gespeichert. Gespeicherte HTML-Dateien können in easescreen mit dem Ereignis Web-Archiv-HTML eingebunden und am POV dargestellt werden.

HTTP
In einer Standardkonfiguration offriert Easescreen den Web-Browser-Usern seine Webdienste per standardisiertem „Hypertext Transfer Protocol“. Auf Wunsch können die Easescreen-Dienste für die Verwendung von HTTPS eingrichet werden.

HTTPS
„HyperText Transfer Protocol Secure“ ist ein Kommunikationsprotokoll mit verschlüsselter Datenübertragung das vorwiegend für die Datenübermittlung in Web-Browser eingestzt wird. Easescreen Web-Dienste können für den Einsatz von HTTPS konfiguriert werden.

iCalendar
Bei iCalendar handelt es sich um ein Datenformat zum Austausch von Kalenderinhalten. In easescreen eSign können derartige iCalender-Dateien als .ics-Dateien importiert werden.

Icon
Bei Icons handelt sich um Symbole, welche mit bestimmten Funktionalitäten verbunden sind. Die Piktogramme sind so gewählt, dass Ihre Erscheinungsbilder Ihnen intuitiv vorgeben, mit welchen Aktionen diese entsprechenden Knöpfe und Schalter verknüpft sind.

ID
ID steht für das englische Wort Identifier. Es handelt sich hierbei um eine eindeutige Zeichenkette, um einen Eintrag von anderen Einträgen in einer Datenbank eindeutig zu unterscheiden.
eSign erteilt beim Anlegen jeder Ressource eine einmalige ID, sodass garantiert werden kann, dass es, z. B. bei der Umbenennung von Räumen, nie intern zu Verwechslungen kommen kann.

IE
Siehe Browser.

INI
Bei INI-Dateien handelt es sich um Initialisierungsdateien. Bei diesen handelt es sich hierbei um einfache Textfiles, welche mit der Dateiendung .ini enden.
In diesen werden Einstellungen festgelegt, welche bei der Initialisierung des Programmes geladen werden. In easescreen ist dies z. B. die Information, dass bestimmte angeschlossene Darstellungsgeräte in einer Collage nicht horizontal, sondern in eine bestimme Richtung gedreht, angeordnet sind.

Instore-TV
Der Begriff Instore TV umschreibt den Einsatz digitaler Medien im Rahmen von Instore Marketing. Unsere easescreen Produkte ermöglichen es Ihnen, komplexe Werbe- und Informationssysteme zu erstellen und zu verwalten.

IP-Adresse
Eine Internet Protokoll Adresse ist nach IP Version 4 eine Nummer aus vier Oktetten, die zur eindeutigen Identifizierung eines Internet-Teilnehmers notwendig ist.
Beispiel einer IP-Adresse: 127.215.205.156
Oftmals wird anstelle einer IP-Adresse ein DNS-Name eingegeben, welcher dann zur entsprechenden IP-Adresse zeigt.

Job
Mit Job bezeichnen wir einen Auftrag, der vom Management-Server (MMS) durchgeführt wird. Es kann sich hierbei um vom System initiierte Aufträge (Beispiel: periodische Prüfung der Verbindungen zu den Clients) oder um vom Benutzer initiierte Jobs (Beispiel: Übertragung einer Softwareversion zu einem Client) handeln.

JPEG
JPEG steht für Gremium Joint Photographic Experts Group. JPEG schlägt verschiedene verlustbehaftete und verlustfreie Komprimierungs- und Kodierungsmethoden für digitale Bilder vor. Manchmal wird in JPEG das E weggelassen und man spricht nur von JPG. JPEG Dateien werden, wie alle anderen Bildformate auch, von easescreen unterstützt.

Ken-Burns-Effekt
Wird von einem unbewegten (also stillen) Bild nur ein Teilbereich angezeigt und dieses rechteckige „Ausschnittsfenster“ dann verschoben (=über das Bild gezogen) oder/und vergrößert, respektive verkleinert, dann spricht man vom Ken-Burns-Effekt. Dieser beeindruckende Effekt kann in easescreen unter Anwendung des Bewegungspfades nachgebildet werden.

Log
Log steht für Log-File. In easescreen werden Fehler- und Warnungsmeldungen an den einzelnen Geräten in Protokolldateien gespeichert. In easescreen können diese Dateien (Logs) nicht nur mit einem Editor eingesehen werden, sondern auch mittels dem Screenmanager in aufbereiteter Form zur Verwaltung eingesetzt werden.

Management-Server
Der easescreen Management-Server stellt eine spezielle Komponente dar, die zur Unterstützung von Kunden mit vielen POV-Clients und/oder hohen Datendurchsätzen bezüglich der Präsentationsinhalte (Content) gedacht ist. Bei diesem Konzept erfolgt die Übertragung zu den POV-Clients nicht direkt von den Screenmanager-PCs, sondern über den zwischen geschalteten Management-Server, was zu erheblichen Performancesteigerungen führt. Ferner kann der MMS natürlich eigenständig die Übertragung von neuen und veränderten Dateien starten. Abgekürzt nennen wir den Management-Server auch MMS.

MHT
Steht für MHTML, was wiederum für MIME HTML steht.
Dateien mit dem .mht Suffix binden alle Inhalte, die typischerweise in Webseiten im HTML-Code von extern verlinkt werden, direkt in eine einzige Datei ein.
In easescreen können solche als in eine komplette (Archiv-)Einheit gepackte Dateien mit dem Ereignis WEB-ARCHIV-HTML eingebunden werden.
Der Aufbau von FFT-Dateien ist jenem von MIME HTML-Dateien gleich.

MHTML
Siehe MHT.

MIME HTML
Siehe MHT.

MMS
Siehe Management-Server.

MOV
MOV ist eine Dateiendung für das Containerformat von QuickTime, der Multimedia-Architektur von Apple. Da es sich um ein Containerformat handelt, kann eine *.mov Datei mehrere Informationsquellen, so z. B. Bild und Ton gleichzeitig in einer Datei abspeichern.
Sofern am POV der Quicktime Player installiert ist, können *.mov Dateien in easescreen eingebunden werden.

MP4
Siehe MPEG-4.

MPEG-4
MPEG steht für Moving Picture Experts Group. Beim MPEG-4-Videokomprimierungsstandard handelt es sich um eine gegenüber dem MPEG-2 deutlich stärkere Videokompression. Manchmal wird für MPEG-4 nur kurz MP4 geschrieben.

News-Feed
Newsfeeds (manchmal auch Web-Feeds genannt) sind in der Regel kurze dynamische Texte von Online-Anbietern, mittels dessen Sie Ihre Abonennten auf eine aktuelle Veröffentlichung oder Nachricht aufmerksam machen wollen. In easescreen kann man News-Feeds der Formate Atom, RSS und XML einsetzen.

Newsticker
Der Newsticker ist die Bezeichnung für ein Laufband (bewegte Textzeile mit oder ohne Bilder und dynamischen Variablen) zur Anzeige von Meldungen (im Allgemeinen kurze Nachrichten). Das zugehörige easescreen Ereignis heißt Text-Newsticker.
Dieses Element ist nicht mit dem Ereignis RSS-Newsticker zu verwechseln.

NTP
NTP steht für Network Time Protocol. Dieses dient dazu, interne Computeruhren per Netzwerk zu synchronisieren. Da Digital Signage Netzwerke oftmals aufeinander abgestimmte Geräteuhrzeiten voraussetzen, bedient man sich in etlichen Anwendungsfällen dieser Technologie.

OLE
OLE steht für Object Linking and Embedding. Es handelt sich hierbei um ein von Microsoft entwickeltes System (Protokoll), welches das Zusammenspiel von Objekten in unterschiedlichen Applikationen ermöglicht. In easescreen können OLE-Objekte eingebettet werden.

OPS
OPS steht für Open Pluggable Specification. Es handelt sich hierbei um einen Industriestandard, welcher von der Firma Intel für die besonderen Anforderungen von Digital Signage Anzeigen entwickelt wurde. OPS spezifiziert eine Schnittstelle (ein PIN-Connector für Bildsignal, Tonsignal, Strom, …) für (in der Regel in hierfür geeignete Displays einsteckbare) Player. Da sie auf die gesamte Verkabelung der Player-PCs verzichten können und diese Rechnereinheiten, im Gegensatz zu Monitoren mit integrierten Rechnern, dennoch sehr leicht austauschbar sind, setzen einige unserer Kunden für bestimmte Anwendungsfälle immer wieder gerne diese moderne Technologie ein. Somit ist auf vielen solcher Einschub-PCs in NEC-Screens easescreen Software im Einsatz.

Parser
Ein Parser ist ein Stück Software (Computerprogramm oder Teil eines Computerprogrammes), welches strukturierte zusammenhängende Zeichenketten (so z. B. XML-Dateien) durchläuft, um diese auf bestimmte Inhalte zu prüfen oder/und zu filtern oder/und weiterzuverarbeiten.

Passives FTP
Falls ein Netzwerk kein aktives FTP (Active Mode) zulässt, muss passives FTP (Passive Mode) eingesetzt werden. Dies ist dann der Fall, wenn der Client für den Server nicht erreichbar ist. Ein Grund hierfür könnte eine vor den Screenmanager-PC geschaltete, dementsprechende konfigurierte, Firewall sein.

Photoshop
Photoshop ist ein Bildbearbeitungsprogramm des Herstellers Adobe Systems. In easescreen werden oftmals Bilddateien eingesetzt, welche im Vorhinein in Photoshop erstellt oder (nach)bearbeitet wurden. In Photoshop erstellte Bilder mit a-Masken können in easescreen eingesetzt werden.

Pixel
Die einzelnen Bildbereiche der POV-Anzeigen werden, wie sonst auch üblich, da es sich dabei um die kleinste Anzeigeeinheit handelt, im Screenmanager in Bildschirmpixel angegeben.
Somit sind auch etliche Formatierungsangaben (Ränder, Schlagschatten, Zeilenabstände, …), die der Benutzer im Screenmanager durchführen kann, in Bildschirmpixel festzulegen.

PNG
PNG steht für Portable Network Graphics. Es handelt sich dabei um ein Grafikformat für Rastergrafiken mit verlustfreier Bildkompression. In PNG-Grafiken können Transparenzen im Alpha-Kanal angegeben sein. Diese Transparenzen kann man am POV darstellen, indem man im Screenmanager die Anweisung gibt, die eingebettete Bildtransparenz darzustellen.

PoE
PoE sowie PoE Plus (PoE+) stehen für die Power over Ethernet Technologie. Mit dieser kann die Energieversorgung über ein Internetkabel (in der Regel Twisted Pair Kabel mit RJ45-Anschluss) sichergestellt werden. Bei digitalen Türschlildern mit niedrigem Energieverbrauch wird diese, in den meisten Fällen kostensparende und praktische Lösung (weniger Verkabelung, keine Batterien oder weiteren Stromanschlüsse notwendig), sehr gerne eingesetzt. So auch bei den easescreen Doorsigns.

POI
POI steht für Point Of Interest und heißt wörtlich übersetzt „Ort von Interesse“. Es handelt sich hierbei um einen Begriff aus dem Marketing, der Verkaufspunkte, welche für den Vertrieb von besonderer Bedeutung sind, kennzeichnet. Je nach e-Marketing Konzept kommen an solchen POIs oftmals elektronische Kiosksysteme oder digitale Werbeplakate zum Einsatz.

POP
POP steht für Point Of Purchase und bedeutet dasselbe wie POS.

Port
Ein Port ist die Bezeichnung einer Schnittstelle (oder Teil einer Adresse), die einem Server im Internet zu erkennen gibt, welcher Internetdienst für eine ankommende Nachricht genutzt werden muss. So haben die verschiedenen Dienste bzw. deren Protokolle unterschiedliche Anschlüsse: FTP 20 und 21, HTTP 80, usw.
easescreen verwendet standardmäßig die Ports 80 (HTTP-Zugang) 19000 (MMS), 20000 (POV) und 20001 (POV). Der Standardport für eSign ist 28888.
Bildlich gesehen ist die IP-Adresse die Hausnummer, der Anschluss die Raumnummer.

POS
Die Abkürzung POS stammt aus dem Marketing und steht für Point Of Sale. Hiermit ist ein Verkaufsort gemeint, an dem Kunden eintreffen um Waren zu kaufen.

POV
Der POV, auch POV-Client genannt, ist ein Darstellungsgerät für Bild und/oder Ton, das sich an einem beliebigen Präsentationsort befindet. Je nach Lizenz und Installation können unterschiedliche Multimedia-Inhalte in den unterschiedlichsten Varianten dargestellt werden. Die Bedienung erfolgt über den Screenmanager.
Der POV oder Point of Visualization Client bezeichnet also ein Gerät, welches meistens aus einem Rechner mit einem oder mehreren Bildschirmen besteht, der vor Ort für die Anzeige von Präsentationen zuständig ist.
Beispiel: Ein Handelsunternehmen, das mehrere Filialen betreibt, zeigt in jedem Geschäftslokal digitale Werbung. In jeder seiner Filialen ist dann ein eigener PC, eben ein Rechner mit einer POV-Client-Software, für die Anzeige der Präsentationen vorhanden. Zur Verwaltung der Werbeinhalte ist jedes Publikumsdisplay vom Screenmanager aus erreichbar. Sofern Sie eSign-Server in Ihrem System eingebunden haben, kann es sich bei den Anzeigen um digitale Türschilder oder Boards handeln.

An einem POV können mehrere Bildschirme hängen. Mehrere Bildschirme können ein zusammenhängendes Bild darstellen und bilden dann als Einheit eine Anzeige oder können einzelne unterschiedliche Anzeigen mit unterschiedlichen Inhalten darstellen.

Zum Teil können Inhalte eines POVs auch über ein Web-Interface bearbeitet werden.

povclient.ini
Bei der povclient.ini Datei handelt es sich um eine INI-Datei zur Konfiguration der POV-Client-Einstellungen, wie z. B.
– den Verbindungsdaten zum eSign-Server
– der Festlegung der Ablageorte der Spielpläne und Log-Files
– des Mauszeigerverhaltens
– der Restart- und Rebootzeiten
– …
Hinweis: Bei einer Standardinstallation befindet sich die povclient.ini unter C:\FeldTech.

Produkt-Key
Bei einem Produktschlüssel (engl. product key) handelt es sich um eine eindeutige Zeichenfolge die in der Regel zur Lizenzierung eines Produktes eines Softwareherstellers dient. Aus diesem Grund wir der Produkt-Key auch oftmals Lizenzschlüssel genannt. In der Regel wird der Produktschlüssel auf dem Produkt (z. B. Aufkleber) oder in der Faktura/Rechnung angegeben, jedoch nicht in der Software. So auch bei easescreen. In easescreen stammt jede ausgestellte Lizenz immer von einem eindeutigen Produktschlüssel. Anhand des Lizenzschlüssel können wir die eindeutigen Eigenschaften einer jeden Lizenz (z. B. welche Features freigeschaltet wurden) feststellen. Auf einem Produktschlüssel können beliebig viele Lizenzen, allerdings nur eines bestimmten Lizenztypes (z. B. 30-Tages Testlizenz für alle Features) freigeschaltet werden.

Proxy
Der Proxy (engl.: Vollmacht) ist eine Software, die auf Rechnern an der Schnittstelle von Internet und Intranet oder auch beim ISP (Internet Service Provider) installiert ist. Sie dient u.a. dazu, einmal aufgerufene Dateien in einem Cache zwischenzuspeichern, um bei einem weiteren Aufruf diese schneller bereitzustellen. Zusätzlich wird dadurch das Datenvolumen auf den Backbones des Internets vermindert.

Pull-Client
Bei einem Pull-Client handelt es sich um einen POV-Client, der im Gegensatz zum Push-(POV)-Client derart vorbereitet ist, dass er aktiv zu bestimmten Zeiten nachsieht, ob für ihn neue Inhalte (aktualiserte Spielpläne und neue Multimediainhalte) vorliegen und diese dann gegebenenfalls (aktiv) vom MMS abholt.

Push-Client
Bei einem Push-Client handelt es sich um einen POV-Client, der im Gegensatz zum Pull-(POV)-Client derart vorbereitet ist, dass er permanent (passiv) darauf wartet, dass ihm neue Spielpläne und Inhalte zugespielt werden.

qc
qc steht für quality control. Im Zuge eines RMA-Falles werden easescreen-Geräte vor der neuen Auslieferung einem Qualitäts-Check unterzogen. Welcher easescreen-Techniker diese Kontrolle durchgeführt hat, kann auf einem eigens, bei einem RAM-Fall, auf dem Gerät angebrachten Aufkleber nachgesehen werden.

Remote-Adresse
Bei einer Remote-Adresse handelt es sich um die Inter- oder Intranet Adresse für Fernzugriffe. In easescreen werden Fernzugriffe für das Ereignis Remote Desktop gebraucht.

Remote-Desktop
Hierbei handelt es sich um Fernzugriffe von einem anderen PC. Hierzu muss zusätzlich die Drittsoftware VNC installiert sein. Dann können Sie in beliebigen Bereichen an easescreen-Bildschirmen aktuelle PC-Desktops darstellen.

Rolle
Siehe Benutzerrolle.

RMA
Diese Abkürzung steht für Return Merchandise Authorization. Bevor easescreen-Ware (in einem Reklamationsfall) an den Hersteller retourniert werden darf, muss eine RMA-(Rücksende)nummer angefordert werden.

RSS
RSS steht je nach Version(snummer) für Rich Site Summary oder RDF Site Summary oder Really Simple Syndication. Es handelt sich hierbei um ein XML-Format. Dieser „spezielle XML-Dialekt“ dient als Beschreibungssprache für Metadaten, welche ursprünglich auf dem Resource-Description-Framework, meist abgekürzt RDF genannt, des W3C basierte. Eingesetzt wird dieser insbesondere bei Nachrichten, die häufig aktualisiert werden. In easescreen können derartige Newsfeeds mit dem Ereignis RSS-Newsticker angezeigt werden. In easescreen ist das RSS-Newsticker-Ereignis dem Text-Newsticker Ereignis ähnlich. Allerdings müssen die RSS-Nachrichten nicht von Ihnen geschrieben werden. Denn mit dem RSS-Newsticker Ereignis können Sie aktuelle Headlines direkt von einem Server Ihrer Wahl, z. B. einem Nachrichtenanbieter aus dem Internet, importieren. Nachrichten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed (abgeleitet von dem englischen Verb to feed – füttern, einspeisen, zuführen). Es handelt sich, vereinfacht gesagt, also um einen, meist von einem Drittanbieter zur Verfügung gestellten, i.d.R. fortwährend von diesem aktualisierten, Newsticker.

RTF
RTF steht für Rich-Text-Format und ist ein Dateiformat (Dokumentenformat) für formatierte Texte, das von Microsoft eingeführt wurde.
Der Quelltext eines RTF-formatierten Textes besteht aus dem unformatierten Text, erweitert um RTF-Kontroll-Wörter und RTF-Kontroll-Symbolen, die direkt im Text die gewünschten Formatierungen angeben.
Beispiel einer solchen Formatierung:
In diesem Satz sollen {\b die letzten sieben Wörter fett dargestellt werden}.
Hierbei gibt der Code \b vor, dass der durch die geschweiften Klammern {} abgegrenzte Bereich (=Kontrollblock) fett dargestellt werden soll.
In der den easescreen Crystal-Versionen haben die Screenmanager-Anwender die Möglichkeit, Newstickertexte mittels RTF zu formatieren.
Für häufig vorkommende Formatierungen (fett, kursiv, Farbe u.s.w.) stehen Ihnen im Screenmanager hierzu natürlich intuitiv zu bedienende Schaltflächen zur Verfügung.

RTSP
RTSP steht für Real-Time Streaming Protocol. Es dient zur Steuerung von Datenströmen (engl. Streams) welche im (Inter-)Netz (UDP/TCP) zur Verfügung stehen. Das weltweit verwendete RTSP wird oftmals in easescreen Digital Signage Netzwerken (z. B. um Live-Inhalte von Cameras an POV-Clients anzuzeigen) eingesetzt.

SA
Siehe Software-Assurance.

Screenmanager
Beim Screenmanager handelt es sich um eine Editierplatzsoftware. Mit dem Screenmanager von easescreen führen Sie die zeitliche (sekundengenaue Kalenderplanung) und inhaltliche (was unter welchen Bedingungen an den Ausgabeschirmen passieren soll) Steuerung Ihrer Präsentationen an den POV-PCs (Point of Visualization) durch.

screens.ini
Die screens.ini ist neben der hardware.ini eine weitere INI-Konfigurationsdatei, die an jedem POV-Client vorhanden ist und in der Parameter der Anzeige, insbesondere die Unter-Ebenen (Sub-Layer) festgelegt werden.

SLS
Wenn aus mehreren kleineren Monitoren ein großer zusammenhängender Bildschirm „erstellt“ wird, spricht man hierbei oftmals von Single Large Surface oder eben abgekürzt SLS. Diese Technik setzt zwingend den Anschluss der eingesetzten Bildschirme an eine Grafikkarte, welche einen entsprechenden „SLS-Modus“ für die gewünschte „Bildschirmzusammensetzung“ anbietet, voraus. Beim Errichten einer Digital SignageCollage wird oftmals auf eine „SLS-Funktion“ zurückgegriffen.

SM
Siehe Screenmanager.

SN
SN steht für Seriennummmer. Die SN von easescreen-Hardware kann auf einem Aufkleber, welcher auf dieser angebracht ist, nachgelesen werden.

SOCKS
Socks ist eine Abkürzung für „SOCKetS“. Bei SOCKS handelt es sich um ein Internet-Protokoll, das den Transfer der Pakete über einen Proxy-Server überwacht. Bei diesem Verbindungskonzept verbinden Clients, hinter einer Firewall, sich über einen vorhandenen SOCKS-Proxy-Server zu den gewünschten Clients im Internet. Dieser SOCKS-Proxy-Server überprüft die Berechtigung anfragender Clients und leitet berechtigte Anfragen an die entsprechenden Server weiter.

Kennzeichnend für SOCKS ist, dass es die Authentifizierung eines Benutzers erlaubt. Das SOCKS-Protokoll erlaubt es Client-Server-Anwendungen, protokollunabhängig und transparent die Dienste eines Proxy-Servers zu nutzen. easescreen unterstützt das Socks-4-Protokoll (Typ 4 und Typ 4A) sowie das Socks-5-Protokoll.

Software-Assurance
Bei einer Software Assurance handelt es sich um eine Wartungs-Lizenz, welche dazu berechtigt, während der Vertragslaufzeit (dieser SA) ohne Aufpreis die jeweils aktuellste Version der entsprechenden Software einzusetzen. Bei easescreen basiert die Verwaltung über eine eigenes Lizenz-Portal.

SPDIF
S/PDIF ist ein ehemals in den 1990iger Jahren von Sony und Philips entwickelter und mittlerweile sehr gängiger Standard zur Übertragung von Audiosignalen, welcher heutzutage unter anderem auch in Digital Signage Netzwerken zur Anwendung kommt. Die Übertragung der S/PDIF-Signale kann hierbei je nach Anforderung über Koaxialkabel (z. B. Anbindung per Cinch-Stecker), per HDMI oder DisplayPort aber auch nicht-elektrisch über Lichtwellenleiter erfolgen.

SSL
Das Akronym SSL steht für Secure Sockets Layer. Es handelt sich hierbei um ein Netzwerkprotokoll zur sicheren Übertragung von Daten. In Easescreen wird SSL unter anderem für die Verbindungen zwischen Easescreen Web-Interface und Easescreen Management eingesetzt.

Standardwert
Mit Standardwert (manchmal auch Default-Wert) bezeichnen wir in easescreen Voreinstellungswerte für veränderbare Variablen, die entweder bei der Installation oder in späterer Folge vom Benutzer festgelegt wurden.

Stream
Ein Stream kann in easescreen für einen Video- oder Audiostream stehen. Es handelt sich hierbei um von andernorts (meist von einer fremden Netzadresse) empfangene Ton- und/oder bewegte Bilddaten. Den Vorgang des Empfangens (von einem anderen Ort) und dem gleichzeitigen Wiedergeben der Daten bezeichnet man auch noch als Livestream.

SWF
Die Dateiendung SWF stand ursprünglich für ShockWave Flash. Da es in der Praxis zu Verwechslungen mit Shockwave-Dateien (*.dcr Dateien, die mit dem Adobe Director erstellt wurden) kam, sagt man heutzutage, dass SWF für Small Web Form steht. Manchmal wird auch umgangssprachlich einfach nur von Flash-Dateien gesprochen.
SWF-Dateien können Multimedia, Vektorgrafiken und ActionScripts enthalten. Die mehr oder weniger komplexen Animationen bieten oftmals Benutzerinteraktionen an.
In easescreen können Sie beliebige *.swf-Dateien einbinden, deren Spieldauer bestimmen und deren Interaktivität nutzen.

System-ID
Bei einem System-Identifikator handelt es sich um eine Zeichenkette, welche in der Regel dazu dient, ein System (meistens ein Gerät) eindeutig zu identifizieren. Oftmals wird anhand dieser Kennung geprüft, ob die Ausführung einer bestimmten Aktion (z. B. Datenübermittlung) zugelassen wird.

Template
Das englische Wort Template bedeutet Schablone. In easescreen können MHT-Templates als easescreen Vorlagen eingesetzt werden.

In easescreen eSign werden die, oftmals in der Coorperate Identiy des Endkunden, professionellen Vorlagen für digitale Türschilder (doorsings) und dynamische Übersichtspanele (boards) in als in XSLT programmierte Muster abgelegt. In diesem Zusammenhang sprechen wir auch von Templates.

third-party
Third-party bedeutet in unserem Fall Drittanbieter. Bei third-party Software handelt es sich also schlichtweg um die Software eines anderen Anbieters und somit nicht um Software der Firma FeldTech. Der easescreen POV-Client greift in mehreren Fällen auf zusätzliche Softwareprodukte zurück. Beispiele hierfür sind u. a. die Software eines Fremdherstellers zur Bedienung von Infrarot Schnittstellen oder der Microsoft PowerPoint Viewer zum Darstellen von PowerPoint Folien.

timecode
Timecode ist ein gängiges Format zur „Beschriftung“ der einzelnen Frames in bewegtem Bildmaterial.
Im easescreen Screenmanager können Sie beim Ereignis Video und beim Ereignis Apple Quicktime-Film, den anzuzeigenden Filmbereich unter Verwendung von Timecodes zuschneiden.
Ein Timecode wird hierbei in der Form mm:ss.ff angegeben, wobei mm für Minuten, ss für Sekunden und ff für die einzelnen Frames steht.

Touchscreen
Bei einem Touchscreen handelt es sich um einen Bildschirm, mit dem man durch Berühren interagieren kann. Bei easescreen können Touchscreens an den POVs eingesetzt werden und den Betrachtern, durch Berühren der Bildschirme, die Bedienung von interaktiven Ereignissen vor Ort ermöglichen. Klassische Anwendungen sind hierbei Wegleitsysteme oder Verkaufsregalsysteme.

Transparenz
easescreen kann mit transparenten (=“durchsichtigen“) Farben umgehen. Alle Elemente, die „unterhalb“ dem Element mit der als transparent definierten Farbe liegen, scheinen an genau jenen Stellen durch, wo im „obenliegenden“ Element (z. B. ein Ereignis) diese transparente Farbe vorkommt. Wenn Sie PNG-Grafiken benutzen, können Sie sogar mehr als nur eine Transparenzfarbe festlegen.

Ferner kann easescreen auch mit Transparenzbereichen (a-Masken/Mattes) umgehen. Hier kann man sich Transparenz als einen Wert vorstellen, der angibt wie „deckend“ der äußere/obere Bereich ist.
Transparenzmasken werden in easescreen gerne dazu verwendet nicht-rechteckige Bereiche (Formen, wie zum Beispiel Wolken) zu handhaben.
Siehe auch: a-Kanal und a-Maske.

UI
UI steht für den englischen Begriff User-Interface. In den easescreen Handbüchern verwenden wir den Ausdruck UI im Allgemeinen im Zusammenhang mit den Auswahlmöglichkeiten (Knöpfe, Regler, …), die den easescreen Benutzern in der Software zur Verfügung stehen.

Ultra HD
Ultra High Definition (ein Begriff der ehemals von LG in Umlauf gebracht wurde, aber mittlerweilen als Oberbegriff anzusehen ist) gibt keine festen Werte für die „Breite x Höhe“ vor; das Produkt muss aber auf jeden Fall mindestens 8 Millionen Pixel ergeben. Bei dem minimalen Seitenverhältnis von 16 zu 9 z. B. handelt es sich meistens um eine Auflösung von 4096 × 2304 Pixel. Sehr gängig ist unter anderem das („Mindest-“)Format 3840 x 2160, welches auch unter Quad Full High Definition (= QFHD: ein Begriff der von Toshiba geprägt wurde) geführt wird. Außerdem wird der Ausdruck 4k, welcher erstmals von Sony in die Welt gesetzt wurde, auch noch immer verwendet.

Unter-Ebene
In easescreen stellen Unter-Ebenen (engl. sub-layers) eigene, vom Hauptkalender getrennte, Abspiel-Kalender dar, welche von den Digital-Signage-Editoren, entsprechend ihren Benutzer-Rollen-Rechten an beliebigen Stellen im Hauptabspielkalender eines POVs eingebunden werden können. Unter-Ebenen ermöglichen somit strikte und übersichtliche Trennungen (hinsichtlich Anzeige-Zeiten, Anzeige-Bereichen und Benutzer-Rechten) innnerhalb von Abspielplänen.

URL
Der Uniform Resource Locator ist die eindeutige Bezeichnung einer Ressource des Internets. Diese kann z. B. ein bestimmter Dienst oder eine einfache Webseite sein. Die Angabe der URL besteht meistens aus einem Ressourcen-Typ (= Protokoll des Internetdienstes), einem Doppelpunkt, eventuell einer Zeichenfolge für die Kennzeichnung der Verwendung eines URL-Schemas, „//“, dann dem DNS-Namen gefolgt von einem lokalen Verzeichnis.
Beispiel einer URL: https://www.easescreen.com/de/produkte/was-bieten-wir-ihnen.html
In easescreen werden dynamische Inhalte, z. B. RSS-Feeds, typischerweise mittels deren URL in die Anzeige am POV eingebunden.

VESA
Die Video Electronics Standards Association ist eine Organisation der viele nahmhafte PC- und Bildschimhersteller angehören und die sich seit den 1980iger Jahren um Standardisierungen von Schnittstellen zwischen Computergeräten (PC, Ultrabooks, Smartphones….) und Bildausgabegeräten (Monitore, Beamer,…) intensiv bemüht. So wurden unter anderem die DPMS-Methoden und die DDC-Standards sowie die EDID-Spezifikationen von der VESA festgelegt. Natürlich wirkt die VESA auch bei der Erstellung etlicher weiterer moderner Standards, wie z. B. HDTV oder Mirodisplayport-Adapter mit. Seit längerem wird außerdem auch ein Montagestandard der VESA, der sogenannte FDMI (Flat Display Mounting Interface), bei sehr vielen Geräten berücksichtigt.

VLC
Beim VLC media player handelt es sich um eine Drittsoftware, die nicht Teil von easescreen ist, aber an Classic POV-Clients zum Einsatz kommen kann.
Der VLC media player (anfänglich VideoLAN Client) ist ein portabler, freier Media-Player, der unterschiedliche Streaming-Protokolle unterstützt. Der Vorteil von VLC gegenüber anderen Programmen ist, dass er von Haus viele „Formate“ unterstützt.

VNC
Bei VNC handelt es sich um eine Drittsoftware, die in easescreen eingebunden werden kann.
Die VNC (Virtual Network Computing) Software bietet hierbei die Funktionalität an, über das Netzwerk den Bildschirminhalt eines anderen PCs darzustellen. Voraussetzung dabei ist, dass auf dem entfernten Rechner, dessen Desktop sozusagen hergebeamt werden soll, ein sogenannter VNC-Server läuft.

VOB
VOB steht für Video Object. Es handelt sich hierbei um ein Dateiformat von DVD-Video. Sofern CCCP am Player-POV installiert ist, können unter easescreen VOB Videos eingebunden werden.

VoIP
VoIP steht für „voice over internet protocol“. Es ermöglicht das Telefonieren über Computernetzwerke und gegebenenfalls auch über Gateways in andere Telefonnetze („Festnetz“, ISDN,…). easescreen POV-Clients können derart vorbereitet werden, dass der Betrachter am Point-of-Visualization durch beliebige Interaktion einen VoIP-Anruf starten kann.

VPID
Beim VPID (manchmal auch V-PID geschrieben) handelt es sich um den packet identifier für die Video Packete eines MPEG-TS, wie er z. B. innerhalb einer DVB-Anzeige in easecreen vorkommen kann.

Watchdog
Watchdog ist (unter anderem) ein Begriff aus der Software-Technologie. In diesem Fall handelt es sich beim Watchdog um eine Softwarekomponente einer gesamten Softwarelösung. Der Watchdog (deutsch Wachhund) „bewacht“ den Zustand der Software und eventuell auch der Hardware und notiert aufgetretene Probleme (siehe Log) und versucht, je nach vorliegender Richtline, diese (z. B. durch Erzwingen eines Neustart der Software oder des Rechners) zu beheben. Eine der Hauptfunktionen des easescreen Watchdogs ist sicherzustellen, dass die POV-Client Anzeige des easescreen-Clients immer im Vordergrund läuft und niemals von z. B. Anzeigefenster von dritten Programmen oder z. B. von Meldungen des Betriebssystems überblendet werden. Der easescreen-Watchdog steuert außerdem die Ausgabegeräte (so unter anderem das Ein-/Ausschalten der Monitore).

Web-Interface
Das easescreen Produkt Web-Interface ermöglicht es, Buchungseinträge ganz einfach und schnell, in einem Web-Browser vorzunehmen, ohne dass die Kalendereinträge im mächtigeren Screenmanager geöffnet werden müssen.

WinCEsign
Bei WinCEsign handelt es sich um ein eigenes easescreen Softwarepaket, welches auf Systemen mit Microsoft Windows CE installiert werden kann. Die WinCEsign Software sorgt dafür, dass die an einem eSign-Server hinterlegten Informationen in einem vorgegebenen Template angezeigt werden. Bei den verwendeten Geräten handelt es sich um Türschilder, die meistens aus einem kostengünstigen Einplatinencomputer (Single Board Computer) und einem kleinen Display bestehen.

XML
XML ist das Akronym für Extensible Markup Language. Eine XML-Datei ist eine Textdatei, in der die Daten in einer bestimmten organisatorisch logischen Form vorliegen. Die Einhaltung der XML-Spezifikation garantiert eine einfache und fehlerfreie digitale Weiterverarbeitung der in Strukturelementen (XML-Elementen) eingebetteten Daten. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass XML-Dateien für Menschen lesbar sind. Beispiele für Strukturelemente in easescreen Kalendern sind z. B.: oder .
Beim easescreen Ereignis Daten-Quelle besteht die Möglichkeit, alle Inhalte für dieses Ereignis mittels einer XML-Datei zu steuern.

XPath
XPath ist eine vom World Wide Web Consortium (W3C) genormte Abfragesprache für XML-Dokumente. XML-Dateien, die in easescreen Daten-Quellen Ereignissen Verwendung finden, werden von easescreen mit XPath transformiert, um dann bestimmte Elemente, die im UI zur Verwendung kommen, zur Anzeige und Auswahl zu bringen.

XSL
Das Akronym XSL steht für Extensible Stylesheet Language. Diese Sprachgruppe wird zur Definition von Layouts in XML-Dokumenten verwendet.
In easescreen eSign wird die Untersprache XSLT (=XSL-Transformations) für die Gestaltung der anzuzeigenden (Web-)Seiten an den Doorsigns und Boards verwendet.